Berlin-postkolonial.de Website Review

zum 100. jahrestag des endes des ersten weltkriegs und der deutschen kolonialherrschaft in afrika . der europäische kolonialismus hatten nicht nur auf die kolonisierten gesellschaften, sondern auch auf die hiesigen denk- und gesellschaftsstrukturen weitreichende auswirkungen. bis heute prägt kolonialras*ismus das zusammenleben der menschen weltweit.  dennoch und gerade deshalb findet die geschichte des kolonialismus und des kolonialras*ismus in europa und den amerikas wenig beachtung: nicht gern spricht der westen über die zeit seiner gewalttätigen expansion, über versklavungshandel und genozid - schon gar nicht mit. das projekt „breaking the silence. zum 100. jahrestag des endes des ersten weltkriegs und der deutschen kolonialherrschaft in. afrika“ will dazu beitragen, diese lücke zu füllen und stellt dabei die perspektiven kolonisierter und ihrer nachfahren in den foto: lektor für kiswahili am seminar für orientalische sprachen berlin, ca. 1911-16, möglicherweise mdachi bin sharifu, aus: l. berlin postkolonial hat die ausstellung breaking the silence i - der zorn des mdachi bin sharifu erarbeitet, die vom 9.11.2018 bis zum ebenfalls zu besichtigen sind dort drei weitere ausstellungen, darunter auch das von uns angeregte und unterstützte studentische beruht, die sich zu wichtigen fragen (post)kolonialer erinnerungskultur in deutschland (z.b. zum humboldt forum) geäußert sharifu (9.11.18 bis 19.1.19) und ab februar 2019 auch wieder fortbildungsrundgänge mit erfahrenen, in der regel projektkoordination: mnyaka sururu mboro & christian kopp, buero(at)berlin-postkolonial.de, 01799 100 976. bundesnetzwerk fordert anerkennung von kolonialismus als unrechtsherrschaft.